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Sollte bereits eine parodontale Erkrankung eingetreten sein, bieten sich eine Reihe von Lösungen, um ein Fortschreiten der Erkrankung einzudämmen oder zu verhindern. Moderne Techniken ermöglichen schonende und wirksame Behandlungsformen der Parodontitis. Eine Parodontitis zu haben bedeutet nicht, gleichzeitig die erkrankten Zähne auch zu verlieren. Das Ziel einer Behandlung von Parodontalerkrankungen ist, bakterielle Verunreinigungen aus der Zahnfleischtasche zu entfernen und den Zahnhalteapparat in seiner Form und Funktion so wiederherzustellen, dass er sich von dem ursprünglichen nicht unterscheidet. Gesunde Zahnsubstanz muss so weit wie möglich geschont werden. Im Rahmen einer parodontologischen Behandlung ist es möglich, verloren gegangene Gewebe wiederherzustellen.
Man kann die parodontologischen Eingriffe unterscheiden in die Initialtherapie und Geweberegeneration.
Initialtherapie - Maßnahmen, die die Erkrankung stoppen und den Verlust von Geweben (Gingiva und Knochensubstanz) verhindern. Verlorene Gewebe werden bei der klassischen Parodontaltherapie nur bedingt zurück gewonnen.
Geweberegeneration - Schaffung von neuem, verloren gegangenem Gewebe, um die Funktion des Zahnhalteapparates wieder herzustellen.