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Karies, Zerstörung der Zahnhartsubstanzen, Zahnfäule = Zerstörung von Zahnschmelz unter Mitwirkung von Bakterien, die im Zahnbelag zu finden sind. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige, sorgfältige Mundhygiene dienen der Vorbeugung von Karies.
Kaufunktion, dient der Nahrungszerkleinerung und Einspeichelung des Bisses. Die Nahrung wird mit den Schneide- und Eckzähnen abgebissen und mit den Backenzähnen zerkleinert. Die Kaumuskulatur ermöglicht die Kaubewegung des Unterkiefers. Tausende von Schleimdrüsen in der Mundschleimhaut und die Speicheldrüsen sorgen für die Einspeichelung der Nahrung. Die Zunge bildet einen Reibeapparat für die erste Nahrungszerkleinerung. Die Verdauung beginnt in der Mundhöhle. Daher ist es sehr wichtig, dass das Gebiss aus geschlossenen Zahnreihen besteht.
Keramik, wird zur Herstellung individueller Kronen und Brücken verwendet. Keramik zeichnet sich durch eine lange Haltbarkeit und Verträglichkeit aus.
Kieferknochen, Ober- und Unterkiefer, Ober- und Unterkiefer sind Knochen des Gesichtsschädels, die die Zähne tragen. Der Unterkiefer ist der einzige bewegliche Knochen des Gesichtsschädels.
Klebebrücke, Eine Klebebrücke ist eine Brücke, die mit einer Klebeverbindung an den Nachbarzähnen befestigt wird. Der Vorteil derKlebebrücke ist, dass im Gegensatz zur konventionellen Brücke die benachbarten Zähne nicht beschliffen werden müssen, sondern die Brücke mittels Adhäsiv-Technik befestigt wird. Brücke
Knirschen, unbewusste, mahlende Bewegung des Ober- und Unterkiefers gegeneinander. Tritt besonders nachts auf und kann zu schwerer Schädigung der Zähne, sowie des Kiefergelenkes führen.
Knochenabbau, durch fehlende Zähne wird der Kieferknochen nicht mehr belastet. Die Folge: er bildet sich zurück.Es fehlt Knochensubstanz um anschließend Implantaten genügend Halt zu geben. Bei Patienten mit zu geringem Knochenvolumen, wird die Knochensubstanz durch Eigenknochen oder Knochenersatzmaterial wieder neu aufgebaut.
Knochenersatzmaterial, Der menschliche Knochen kann sich bis zu einem gewissen Punkt selbst regenerieren, d. h. Knochenmasse nach bilden. Mit Knochenersatzmaterialien wird dieser Prozess unterstützt, indem ein Knochendefekt/ Hohlraum (hervorgerufen durch Trauma, Krankheit oder chirurgischem Eingriff) aufgefüllt wird. Das Knochenersatzmaterial liegt meist in Form kleiner Kügelchen (Granulat) vor. Man unterscheidet zwischen: Eigenknochen, der an anderer Stelle des eigenen Körpers (zum Beispiel Mundhöhle oder Beckenkamm)des Patienten entnommen wird. Biologische Herkunft: Knochenersatzmaterial - Knochen, der zum Beispiel Kühen oder Schweinen entnommen und gereinigt, aufgearbeitet und sterilisiert wird. Synthetische Herkunft: Knochenersatzmaterial, das künstlich hergestellt wird.
Knochenregeneration, Knochenneubildung. Erst bindegewebig weich, später durch Kalksalzeinlagerung und Knochenneubildung hart. Ein örtlicher Bluterguß fördert die Gewebsneubildung.
Kronen, die natürliche Zahnkrone ragt aus dem Zahnfleisch frei in die Mundhöhle und besteht aus Zahnschmelz. Ist die natürliche Zahnkrone stark zerstört, wird sie durch eine künstliche ersetzt. Zähne Zahnersatz
Kunststofffüllung, Füllungsmaterial aus Kunststoff für Front- und Seitenzähne. Im Seitenzahnbereich kommen Materialien zum Einsatz, die durch Zusätze wie z. B. Quarz- oder Keramikpartikel mechanisch belastbarer gemacht wurden. Derartige Füllungen können ähnliche Haltbarkeiten erreichen wie Amalgam und werden deshalb häufig als Amalgamalternativen verwendet. Amalgam
Kürettage, Ausschaben, bzw. auskratzen mit einem scharfen „Löffel“ - der Kürette. Mit diesem scharfen Instrument werden fest anhaftende Ablagerungen, sowie erkranktes Gewebe zwischen Zahnwurzel und Zahnfleisch entfernt. Dient zur Erhaltung des Zahnhalteapparates und somit den Zähnen. Parodontitis
Wenn Sie Ergänzungsvorschläge für weitere Fachbegriffe aus der Zahnmedizin haben, können Sie diese gerne für eine Aufnahme in dieses Lexikon vorschlagen.